Um eine 160m Endgespeiste Monoband Antenne aufzuhängen, braucht man Platz (den ich habe).  Die Kaufversion der 160m Monoband Version von Hyendfed war mir einfach zu teuer.

Also ging die Recherche los. Bauvorschläge zu Endgespeisten Antennen gibt es genug im Web. Nachdem ich gefühlte 100 Bauanleitungen mir anschaute, meinen Rothammel befragte, legte ich dann mal losgelegt. Da ich als Beispiel die Kaufversion der HyEndFed 8-Band habe, sollte der Nachbau weitestgehend identisch sein.

Zuerst mal Material besorgen ….. 1mm² Cu-Lackdraht, einen Amidon Ringkern FT 240-43, PL-Einbaubuchse, 1x 100pF / 1KV, ein Druckausgleichselement für’s IP64 Gehäuse und diverses Bau- und Bastelmaterial (was ich noch hatte).

Als Antennendraht kam nur DX-Wire ‚FL‘ in Frage.

Den Amidon Ringkern habe ich zuerst mal mit Gewindedichtband bewickelt, um einerseits den CU-Lackdraht und andererseits den Kern selbst nicht zu beschädigen.

Nach dem Bewickeln kam dann der mechanische Aufbau des Gehäuses, was ansich gut ging.

Der Zusammenbau erwies sich als etwas Problematisch, da ich hier wohl eine zu kleine Gehäusegröße oder einen zu großen Kern wählte …

Dann ging es zum Ausmessen der Geschichte. Da die Endgespeiste Antenne (Fuchs-Antenne) recht Hochohmig ist, hab ich hier mal mit rd. 4 KOhm getestet.

Das sieht ja mal nicht so schlecht aus, das fertige Produkt …..


Muss jetzt nur noch das DX-Wire ‚FL‘ dran ….

Demnächst kann man hier dann weiter Lesen, wie sich die 160m Monoband HyEndFed so in der Luft verhält …..

73s DB9VE